Auch im vergangenen Jahr hat die Zahl der Menschen in der Schweiz zugenommen: Sie liegt nun bei rund 8,4 Millionen. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung macht knapp einen Viertel aus.

Auch im vergangenen Jahr hat die Zahl der Einwohner in der Schweiz zugenommen. Die Bevölkerung ist um 90 600 Personen oder 1,1 Prozent gewachsen, wie aus den provisorischen Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS) hervorgeht. Die Schweiz erreichte damit Ende 2016 eine neue Einwohnerzahl von 8,42 Millionen. In allen Kantonen ist die Bevölkerung angestiegen, allerdings unterschiedlich stark: Am bedeutendsten war das Wachstum im Aargau, in Zug und in der Waadt (+1,5 Prozent), am geringsten in Neuenburg und Appenzell Innerrhoden (+0,2 Prozent).

Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer hat um 2,5 Prozent zugenommen – das ist eine ähnlich hohe Wachstumsrate wie im Vorjahr, aber eine geringere als 2014. Es leben in der Schweiz somit rund 2,1 Millionen ausländische Staatsangehörige, was einem Anteil an der Bevölkerung von 24,9 Prozent entspricht. In den Kantonen Genf, Basel-Stadt und Waadt ist der Ausländeranteil mit jeweils über 30 Prozent am höchsten.Zwei Faktoren bestimmen die Bevölkerungsentwicklung: die Wanderungsbewegungen sowie die Zahl der Geburten und Todesfälle. Im Jahr 2016 hat die Schweiz 192 700 Einwanderungen (+2,2 Prozent) und 117 200 Auswanderungen (+0,5 Prozent) verzeichnet. Der Wanderungssaldo lag somit bei 75 400 Personen. Das sind 3500 Personen mehr als im Vorjahr. Der Geburtenüberschuss, das heisst die Differenz zwischen Geburten und Todesfällen, hat demgegenüber deutlich weniger zum Bevölkerungswachstum beigetragen. Er belief sich im letzten Jahr auf 21 100 Personen. In vier Kantonen – Schaffhausen, Schwyz, Jura und Tessin – lag die Zahl der Todesfälle über derjenigen der Geburten.

Die Schweiz altert, so lautet ein weiterer Befund der Bevölkerungsstatistik. Der Anteil der 65-Jährigen und Älteren an der Bevölkerung stieg letztes Jahr auf 18,1 Prozent; demgegenüber beläuft sich der Anteil der unter 20-Jährigen auf 20,1 Prozent. Auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter (20–64 Jahre) kommen 29 Personen im Pensionsalter. Das Durchschnittsalter liegt bei 44 Jahren bei den Schweizerinnen und Schweizern, aber lediglich bei 37 Jahren bei den Ausländerinnen und Ausländern. Schliesslich sind rund 1600 Personen hundertjährig oder älter – eine Zahl, die sich seit 1950 alle zehn Jahre nahezu verdoppelt hat.

Statistik Zuwanderung


Quelle: NZZ / SEM - 21.10.17
Autor: Marcel Amrein

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